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Dienstag, 13. Februar 2007
missraten, 20:41h
Er sagt, er will sich nicht mehr wie ein Hampelmann fühlen, will sein eigenes Geld haben, will sich nichts mehr sagen lassen. Und Sex haben wir keinen, weil er sich beobachtet fühlt. Aha.
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missraten, 08:38h
Gestern hat F tatsache behauptet, er hätte nie gesagt, daß ich auch damit klarkommen muss, dass er wegfährt, so wie C es tut. Ahja, war das also kein stiller Vorwurf, weil ich nicht in Begeisterungsstürme falle, wenn er 8 Tage wegfährt ? C mag ja klarkommen, ich denke mal, sie mußte ihren Mann auch nicht vorher schon jahrelang vermissen, oder gar um Sex betteln. Er wollte, daß wir telefonieren, aber ich wollte nicht, was soll ich mir auch anhören ? Daß ich die Fresse halten soll, blöde bin, ihn nicht mit meinen Gefühlen nerven soll, ne Meise habe, immer alles falsch gemacht habe, alles meine Schuld ist ? Nee..auf dieses Machtspiel habe ich keine Lust, was soll denn das ? Er kann alle Macht über mich haben, aber das bedeutet auch Verantwortung, und die will er nämllich nicht haben. Ich such mir einen anderen Schoß auf den ich krabbeln kann, dann kann er verfahren, wie er will. Vielleicht tröstet mich ja wer? F will mich nicht, hat irgendwas anderes im Kopf, will ein "Mann" sein, was bedeutet, er macht, was ihm Spass macht. Mehr nicht. Ich bin nicht mehr wichtig. Und das alles zu einem Zeitpunkt, an dem ich völlig am Boden bin, Nähe bräuchte. Ich zerbreche und ihm ist es egal. Seit Jahren schon. Er hat irgendwann entschieden, keine BDSM sessions mehr zu machen, sich nicht mehr darauf einzulassen. Warum hat er dann bloß so drauf bestanden, daß ich ihm meine Fantasieen erzähle ? Wieso ? Wozu ? Inzwischen ist so viel kaputt, daß ich mich nicht mehr vertrauensvoll anschmiegen kann, der nächste Hammer kommt bestimmt. Ich habe meine Zuversicht verloren und ich habe resigniert.
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missraten, 08:29h
Ich kann dir alles mögliche erzählen, zwischen Realität und Traum muß aber unterschieden werden. Vergewaltitgungsfantasien würde ich zum Beispiel nicht wirklich ausleben wollen. Die bleiben in meinem Kopf, es würde sonst Tränen geben, ich könnte meinem Partner nicht mehr vertrauen; weil, was ist er für ein Arsch, wenn er mitleidslos auf mich losgeht ? Du verstehst ?? Ich mag mehr das Gerede eines Mannes, wenn man mit verbundenen Augen dasteht, er einen Miststück nennt und den Mund zuhält während er seine Finger reinscheibt, wo auch immer. Ich möchte auch nicht mit nem Rohrstock geschlagen werden, das ist nicht mein Ding, ich bin keine Schmerzerotikerin, sondern devot. Allerdings habe ich nichts gegen bondage, das is okay, solange ich nicht frieren muß. Ich bin noch auf keinen Mann getroffen, der sich wirklich wagt, sich über mich hinwegzusetzen. Alle haben gespürt, daß ich einfach für "verbotene Lust" bestraft werden will. Ich habe nichts dagegen, wenn er befiehlt, ich solle mich ausziehen damit er mich vögeln kann. Und seine Hand darf so oft wie er will auf meinem Hintern landen, aber kein Stock. Ich fühle mich dann lieblos behandelt, und das würde mich in Abgründe stoßen. Ich finds auch toll, wenn man mich wehrlos macht, Augen verbindet, sensorische Deprivation nennt man das. Und ich steh drauf, wenn er die Hand an meinen Hals legt; aber bitte keinen Erstickungstod. Ich will nicht so ein Opfer sein, ich will nur "gezwungen" , "besiegt" und "bezwungen" werden. Gegen die Peitsche habe ich auch nichts, aber bitte nur auf den Hintern, niemals auf den Busen, das würde ich nicht ertragen, meine Würde ginge flöten, weißt ? Was mich richtig anmacht, sind Männer, bei denen ich mich ertappt fühle, die einfach ihre Hand in die Hose schieben und nachsehen, ob frau naß ist, ergo erregt, die dann schimpfen, weil das kleine Aas es so gut verbergen kann, und die mir ins Ohr flüstern, daß es sie irre macht...Ja, so mußt Du Dir das vorstellen. Wenn einer hinter mir steht und sowas sagt wie :"Meine Hose platzt gleich; siehst du heute wieder gut aus; komm mit nach hinten", dann brauch er eigentlich nur noch loslegen und kriegt alles. Ich finds auch toll, wenn ein Mann mich fistet, wenn ich spüre, daß er meine Lust irgendwie gut findet, daß ich mich nicht schämen muß für Geilheit. Ich habe mich jahrelang geschämt, und irgendwie tat es weh, so ein Opfer zu sein, daß man nie sein wollte.
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