Samstag, 23. Februar 2008
missraten, 17:07h
Was tut er ? Gestern abend wollte er mich abholen , sass aber vorher noch beim Sportverein fest. Er brauchte ziemlich lange, sagte, er wäre gleich bei mir, ich sagte, keine Hektik...
Als es doch ziemlich dauerte wünschte ich ihm einen schönen Abend und wollte eigentlich vor den TV.
aber er stand schon vor der Tür *g*.
Vorher am Abend beim Telefonieren meinte er: sag doch, wennde keine Lust hast.
Ich: ich hab keine Lust.
Er: Na und, ick komm trotzdem.
*lachab*
Er lud mich zum Essen ein. Wollte Sangria trinken. Er will ständig Wein mit mir trinken. Komisch, oder?
Er war todmüde und trotzdem holte er mich ab. Wir schliefen wieder jeder unter seiner Decke.
Beide schlurften und grunzten wir die halbe Nacht vor uns hin.
Treibt ihn denn die gleiche Sehnsucht wie mich ?
Das ganze Jahr über liess er mich nicht allein.
Er plant sogar schon , in seinen Ferien, wo er eigentlich lernen muss, mit mir das Haus in Ordnung zu bringen.
Er war fast jeden Tag hier, auf einen Kaffee, und am Freitag blieb er dem Nachmittagskurs fern, um hier sein zu können.
Letzte Woche habe ich ihm am Telefon erzählt, dass er aufhören muss, sich schuldig zu fühlen. Er sagt öfter, dass er so viel Schuld auf sich geladen hat, dass die erst abgetragen ist, wenn er tot ist und das er solange dafür brauchen wird. Er erwartet immer einen imaginären Richter. Ist keiner da, was solls.
Aha, nach seiner Schuld habe ich ihn nicht gefragt, ich will nicht so in ihn dringen.
Ich habe ihm auch gesagt, dass er das tun sollte, was er will.
So wie er es das ganze letzte Jahr getan hat.
Er meinte, er hätte im letzten Jahr nicht ein einziges Mal das getan, was er will.
(Ick darf ma lachen.)
Ich habe ihm auch gesagt, dass ich an seinem Burzeltag nicht da sein werde, dass das ein schöner Tag für ihn wird, aber nicht für mich.
Nach dem Essen gestern habe ich ihm im Auto ein Küsschen auf die Wange gegeben.
Ich hoffe, das war nicht zu aufdringlich.
Unsere Angst und unser Zögern wird dafür sorgen, dass wir immer weiter auseinander gehen.
Aber es kommt eh alles, wie es kommen soll und es kommt alles zu seiner Zeit.
Ich kann nichts mehr tun und er irgendwie auch nicht.
Als es doch ziemlich dauerte wünschte ich ihm einen schönen Abend und wollte eigentlich vor den TV.
aber er stand schon vor der Tür *g*.
Vorher am Abend beim Telefonieren meinte er: sag doch, wennde keine Lust hast.
Ich: ich hab keine Lust.
Er: Na und, ick komm trotzdem.
*lachab*
Er lud mich zum Essen ein. Wollte Sangria trinken. Er will ständig Wein mit mir trinken. Komisch, oder?
Er war todmüde und trotzdem holte er mich ab. Wir schliefen wieder jeder unter seiner Decke.
Beide schlurften und grunzten wir die halbe Nacht vor uns hin.
Treibt ihn denn die gleiche Sehnsucht wie mich ?
Das ganze Jahr über liess er mich nicht allein.
Er plant sogar schon , in seinen Ferien, wo er eigentlich lernen muss, mit mir das Haus in Ordnung zu bringen.
Er war fast jeden Tag hier, auf einen Kaffee, und am Freitag blieb er dem Nachmittagskurs fern, um hier sein zu können.
Letzte Woche habe ich ihm am Telefon erzählt, dass er aufhören muss, sich schuldig zu fühlen. Er sagt öfter, dass er so viel Schuld auf sich geladen hat, dass die erst abgetragen ist, wenn er tot ist und das er solange dafür brauchen wird. Er erwartet immer einen imaginären Richter. Ist keiner da, was solls.
Aha, nach seiner Schuld habe ich ihn nicht gefragt, ich will nicht so in ihn dringen.
Ich habe ihm auch gesagt, dass er das tun sollte, was er will.
So wie er es das ganze letzte Jahr getan hat.
Er meinte, er hätte im letzten Jahr nicht ein einziges Mal das getan, was er will.
(Ick darf ma lachen.)
Ich habe ihm auch gesagt, dass ich an seinem Burzeltag nicht da sein werde, dass das ein schöner Tag für ihn wird, aber nicht für mich.
Nach dem Essen gestern habe ich ihm im Auto ein Küsschen auf die Wange gegeben.
Ich hoffe, das war nicht zu aufdringlich.
Unsere Angst und unser Zögern wird dafür sorgen, dass wir immer weiter auseinander gehen.
Aber es kommt eh alles, wie es kommen soll und es kommt alles zu seiner Zeit.
Ich kann nichts mehr tun und er irgendwie auch nicht.
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