Mittwoch, 4. März 2009
ein Zitat und meine Gedanken dazu
>>der1.arsch, Montag, 2. März 2009, 19:18
nur eine frage wie war das mit dem ausziehen ?
wieso wollte ich eine andere wohnung und wie oft habe ich zu dir gesagt ich will bleiben und nicht ausziehen .... und wer hat mich am ende rausgeworfen ???
ich wollte nie einen einsamen weg gehen du hast mich auf die schiene gedrängt .... aber ok ich bin schuld ich wollte meine freiheit .... wenn du es so sehen willst bitte ich kann daran nix ändern den das habe ich versucht ....lange lange zeit und noch immer ...

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Warum habe ich immer gesagt, du sollst deinen eigenen Kram machen?
Damit ich am Ende nicht hören muss, du tätest ja nur das, was ich will. Und du irgendwann einen Flitz kriegst und dich selbst verwirklichen musst.
Warum habe ich dich rausgeworfen ?
Definiv erst, als ich deine BaggerProfile fand und mein Herz in tausend Stücke sprang. Weil ich merkte, daß ich die ganzen Jahre vorher Recht hatte.
Ich habe dich auf die einsame Schiene gedrängt ?
Nein, das waren deine Lügen, nicht ich.
Jetzt kommt von dir wieder: du hast ja auch gelogen.
Speziell die Sache mit der Abtreibung - du wolltest nicht, daß ich dir was von verflossenen Lovern erzähle, korrekt ?
Die Sterilisation - wieso soll ich noch ein Kind kriegen mit einem, der schon genug zu tun hat mit seinen? Und der diese Kinder verlassen hat, warum auch immer. Damit ich mich dann als dritte Verlassene sehen darf, die auch das Kind alleine hat ?
Ralf und mein Verhalten in der Kneipe - unerklärlich, aber es hat Spass gemacht, zu spüren, daß man doch nicht unsichtbar ist.
Sie konnten nämlich eins- meine Gedanken verfolgen, wiederholen, sie ernstnehmen und antworten.
Es gab ja doch noch Menschen, die klare Antwort geben.
Nur du leider nicht.

Was versuchst du denn ...noch immer....mir zu zeigen ?
Dass du das Wasser bist, das Angst vor dem Deich hat ?
Dass du unverbindliche Liebe willst und es geniesst, mich am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen?
Dass du dich selbst verwirklichen musst?
Gar, daß du mich liebst ?
Daß du es geschafft hast, daß deine vielen Weiber nichts voneinander merken ? Glückwunsch, du Held.
Daß du im Grunde einen Scheiss drauf gibst, was ich fühle?
Daß du der Samariter bist, der mir hilft? Nicht wichtig, DAS würdest du ja für jeden tun, hast du gesagt.
Genau, du behandelst mich wie Jeden. Wie einen Kumpel. Ich wollte aber nie dein Kumpel sein.
Was versuchst du denn , zu ändern?
Du wirst nie verbindlich werden.
Du wirst nebulös bleiben.
Und ich weiß das.
Und für mich bedeutet das, daß du mich nicht sehen kannst, mich nicht erkennen kannst. Wie willst du mich da lieben ?

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