Montag, 23. April 2007
ich durfte zusehen, wie ein kleiner hund über die strasse lief und alle meine träume fraß.
ich wurde in der dunkelheit von meinem eigenem gerede wach, hörte mich sagen : wer ist anit ?
liesst man das rückwärts ergibt es tina.
mir ist ganz schlecht davon.
denn f hat gesagt, es wäre mir lieber, wenn er einfach klammheimlich ausziehen würde.
so wie bei tina damals ?
eines tages werde ich also in die wohnung kommen und er wird nicht mehr da sein.
vergessen wir nicht, daß er geht, weil ich es möchte.
als wüßte er, was ich möchte.
was meinte rene ? kuschel dich in dein kissen und denk dran, daß ich dich liebhabe.
ja, f geht, aber freunde bleiben. die verändern sich nicht plötzlich, werden nicht zu monstern.
selbt ralle wollte wissen, was bei uns bloß los ist. sagte, er hätte mich nun schon öfters alleine gesehen, was denn mit f wäre. ich hab ihm gesagt, daß ich f einmal nach 8 jahren gebraucht hätte, wie nie einen mann im leben, und daß er es vorgezogen hatte, mich im stich zu lassen und anschliessend den arsch rauszukehren. und daß er nun geht.
ralle nickte bloss, als würde er das irgendwie kennen.
witzig, daß f gar nicht kapiert, was er mir angetan hat und immer noch antut.
wirklich witzig.
jahrelang bekam ich keine geborgenheit, und als meine kräfte am ende waren kam nur : falscher zeitpunkt.
ich glaube, f will nicht gebraucht werden. und nähe will er auch nicht. so war es doch.
herrgott, schick mir ne schulter zum anlehnen. ich hab keine kraft mehr.
ich trau f nicht über den weg. der verarscht mich.
egal, das hat mit mir sowieso nix mehr zu tun.

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